Das Bremssystem hat zwei voneinander unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann das Fahrzeug immer noch mit dem anderen Bremskreis gebremst werden.
Bremswirkung ist jedoch nur gegeben, wenn das Bremspedal fest durchgetreten wird. Dafür ist bedeutend mehr Kraft erforderlich. Der Bremsweg verlängert sich. Vor der Weiterfahrt Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die Unterstützung durch den Bremskraftverstärker, sobald das Bremspedal einmal oder zweimal betätigt wurde. Die Bremswirkung ist nicht beeinträchtigt, der Bremsvorgang erfordert jedoch deutlich mehr Krafteinsatz. Dies muss vor allem beim Abschleppen beachtet werden.
Antiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS) verhindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt das ABS den Bremsdruck des entsprechenden Rades. So bleibt das Fahrzeug auch bei Vollbremsungen lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsieren des Bremspedals und ein Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu erreichen, Bremspedal während des gesamten Bremsvorgangs trotz des pulsierenden Pedals voll durchtreten.
Druck auf das Pedal nicht vermindern.
Nach dem Losfahren führt das System einen Selbsttest durch, der hörbare Geräusche verursachen kann.
Adaptives Bremslicht
Bei einer Vollbremsung blinken alle drei Bremsleuchten für die Dauer der ABS-Regelung.
Störung
Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor, können die Räder bei starkem Bremsen zum Blockieren
neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei Vollbremsungen nicht mehr lenkbar und kann ausbrechen.
Störungsursache von einer Werkstatt beheben lassen.
Parkbremse
Die Parkbremse ohne Betätigung des Entriegelungsknopfes immer fest anziehen, im Gefälle oder an einer Steigung so fest wie möglich.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel etwas anheben, Entriegelungsknopf drücken, Hebel ganz senken.
Um die Betätigungskräfte der Parkbremse zu verringern, gleichzeitig Fußbremse betätigen.
Bremsassistent
Bei schnellem, kräftigem Niedertreten des Bremspedals wird automatisch mit maximaler Bremskraft (Vollbremsung) gebremst.
Während der gesamten Vollbremsung gleichmäßig starken Druck auf das Bremspedal ausüben. Die maximale Bremskraft verringert sich automatisch, sobald das Bremspedal freigegeben wird.
Berg-Anfahr-Assistent
Dieses System schützt vor unbeabsichtigtem Wegrollen beim Anfahren am Berg.
Beim Lösen der Fußbremse nach dem Anhalten an einer Steigung bleibt die Bremse noch weitere zwei Sekunden angezogen. Sobald das Fahrzeug Fahrt aufnimmt, werden die Bremsen automatisch gelöst.
Elektronisches Stabilitätsprogramm
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP®Plus) verbessert bei Bedarf die Fahrstabilität unabhängig von der Fahrbahnbeschaffenheit oder der Griffigkeit der Reifen. Außerdem verhindert es ein Durchdrehen der Räder.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen droht (Untersteuern, Übersteuern), wird die Motorleistung reduziert und die Räder werden separat abgebremst.
Dadurch wird die Fahrstabilität des Fahrzeugs auch bei rutschiger Fahrbahn wesentlich verbessert.
Das ESP®Plus ist betriebsbereit, sobald die Kontrollleuchte
erlischt.
Das Eingreifen von ESP®Plus wird durch Blinken von
angezeigt.
Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund dieses besonderen Sicherheitsangebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen anpassen.
Ausschalten
Das ESP®Plus kann ausgeschaltet werden, wenn der Sport-Modus für sportliches Fahren gewählt wird:
Taste SPORT für etwa 4 Sekunden gedrückt halten. Kontrollleuchte
leuchtet. ESPoff wird ebenfalls in
der Serviceanzeige angezeigt.
Warnung
Bei drucklosem Reifen mit Notlaufeigenschaften ESP®Plus nicht ausschalten.
Durch erneutes Drücken der Taste SPORT wird das ESP®Plus wieder eingeschaltet. In der Serviceanzeige erscheint ESPon. Auch beim nächsten Einschalten der Zündung ist ESP®Plus wieder eingeschaltet.
Interaktives dynamisches Fahrsystem
Das Interaktive Dynamische Fahrsystem (IDSPlus) vernetzt das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP®Plus), das Antiblockiersystem (ABS) und die elektronische Dämpferregelung (CDC) zur Verbesserung der Fahrdynamik und Fahrsicherheit.
Sport-Modus
Dämpfung und Lenkung sind direkter und liefern besseren Kontakt zur Fahrbahn. Der Motor reagiert rascher auf Gaspedalbewegungen.
Auch die Schaltautomatik reagiert dynamischer.
Einschalten
Taste SPORT drücken.
Kontrollleuchte.
Winterprogramm kann nicht aktiviert werden.
Ausschalten
Taste SPORT nochmals kurz drücken. Beim nächsten Einschalten der Zündung oder des Winterprogramms wird der Sport-Modus ausgeschaltet.
Elektronische Dämpferregelung
Die elektronische Dämpferregelung (CDC) passt die Dämpfung jedes Stoßdämpfers individuell an die aktuellen Fahrbedingung und Straßenbeschaffenheit an.
Bei eingeschaltetem Sport-Modus wird die Dämpferregelung auf eine sportlichere Fahrweise abgestimmt.
Automatische Niveauregulierung
Die Höhe des Fahrzeughecks wird während der Fahrt automatisch an die Beladung angepasst. Aufhängung und Bodenfreiheit werden erhöht, wodurch sich das Fahrverhalten verbessert.
Die automatische Niveauregulierung wird nach Zurücklegen einer gewissen Strecke je nach Fahrzeugbeladung und Straßenbeschaffenheit aktiviert.
Bei Störung nicht mit maximal zulässiger Zuladung fahren. Störungsursache von einer Werkstatt beheben lassen.
VW Golf. Kopfstützen
Gilt für Fahrzeuge: mit einstellbaren Kopfstützen
Richtige Einstellung der Kopfstützen
Richtig eingestellte Kopfstützen sind ein wichtiger Teil des Insassenschutzes
und können das Verletzungsrisiko in den meisten Unfallsituationen reduzieren.
Hyundai i30. Batterie. Optimale Batteriewartung. Batterie laden
Optimale Batteriewartung
Achten Sie darauf, dass die Batterie
immer sicher befestigt ist.
Halten Sie die Oberseite der Batterie
sauber und trocken.
Halten Sie Batteriepole und
Anschlussklemmen sauber, fest und
mit Polfett oder Vaseline eingefettet.